Persistenz (Informatik)

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Begründung: Zitat (Diskussion:Persistenz (Informatik)#Verworren): "Der Artikel ist in einem schlechten Zustand. Es findet sich keine verständliche Definition. Die Formulierungen sind unbeholfen. Viele Nebelbegriffe. Am Ende wird das ganze mit dem peinlichen Senf der Fachinformatiker "Java-Anwendungsentwicklung" zu gekleistert. Ohne schwere Eingriffe ist da nichts zu retten."

Persistenz (über englisch persistence und dort ursprünglich aus lateinisch persistere „verharren, stehen bleiben“) ist ein Fachausdruck in der Informatik. Er bezeichnet einen Prozess, in dem ein Programm Daten für den späteren Gebrauch, z. B. nach einem Neustart des Programms oder des gesamten Systems, speichert. Ziel der Persistenz ist das zuverlässliche Speichern von Daten auch über eine längere Zeitspanne. Das kann auf verschiedenen Wegen geschehen, z. B. indem es seine Daten vor dem Beenden in eine Datenbank oder ein Dateisystem schreibt. Dies kann auch geschehen wenn das Programm danach noch weiterarbeitet. Diese Daten können danach von demselben oder einem anderen Programm weiterverarbeitet werden, sofern dieses auf die Datenbank oder das Dateisystem zugriff hat. Dies ist auch zu einem späteren Zeitpunkt noch möglich, wenn das schreibende Programm schon beendet wurde. Das Bewahren der Daten und des Zustands kann auch über längere Zeitspannen erfolgen. Mithilfe von Persistenz kann ein Prozess unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt weitergeführt werden, ohne dass Daten verloren gehen. Programme können so z. B. auch ihre aktuelle Konfiguration speichern und diese beim nächsten Start wieder laden. Gleiches gilt auch für Betriebssysteme. Unter Windows trifft dies z. B. auf die Registry zu.

Ziel ist es, dass immer ein möglichst aktueller Stand der Daten in der Datenbank oder dem Dateisystem gespeichert ist. Dieses Vorgehen gewährleistet auch bei einem unvorhergesehenen Abbruch des Programms, dass Daten, die bereits verarbeitet wurden, nicht verloren gehen.

Es handelt sich also um sehr grundlegende Anforderungen, um die Kontinuität, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Informationen in einer digitalen Welt zu gewährleisten.


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